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Mehr Sicherheit im Büro – so sichert ihr euren Arbeitsplatz

Sicherheit am Arbeitsplatz – so klappt’sDatenklau, Hacker-Attacken, geknackte Passwörter – jede Woche gibt es neue Horrormeldungen zum Thema Internetkriminalität. Wir verraten euch heute, wie ihr euren Arbeitsplatz vor Fremdzugriffen schützen könnt.

Sicheres Passwort anlegen

Damit keine Unbefugten auf den PC oder das Mailkonto zugreifen können, schützen wir es mit einem Passwort. Dabei sollte das Passwort gewisse Voraussetzungen erfüllen, um sicher zu sein.

Dass „1234“ kein geeignetes Passwort ist, dürfte mittlerweile jedem klar sein. Doch was macht ein sicheres Passwort aus?

 

 

Mit diesen Tipps gelingt es:

  1. Legt euch nach Möglichkeit für jede Anwendung ein individuelles Passwort an.
  2. Ein sichereres Passwort hat mindestens zwölf Zeichen und besteht aus Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen.
  3. Namen von Familienmitgliedern, Freunden und deren Geburtsdaten sind nicht als Passwort geeignet!
  4. Im Idealfall kommt euer Passwort nicht im Wörterbuch vor. Denkt euch also ein Fantasiewort aus.
  5. Ein einfaches Wort mit angehängten Zahlen – wie zum Beispiel „Passwort123“ – ist ebenfalls nicht geeignet.

Weitere Tipps zum Erstellen von sicheren Passwörtern gibt euch zum Beispiel auch das Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik.

Festplatte sichern

Mit einem sicheren Passwort seid ihr schon mal auf dem richtigen Weg. Doch was ist, wenn ihr euer Notebook in der Bahn liegen lasst oder jemand die Festplatte eures Rechners klaut? In beiden Fällen könnt ihr eure Daten mit ein paar Vorkehrungsmaßnahmen absichern. Wenn ihr oder euer Unternehmen einen Cloud-Service nutzt, könnt ihr dort ein Back-up eurer Daten speichern. Die meisten Programme legen automatisch Sicherungskopien an.

Durch spezielle Programme lässt sich auch die Festplatte sichern, sodass nur autorisierte Personen Zugriff darauf haben. Immer mehr Smartphones, Notebooks und Tablets sind mit einem Fingerabdruck-Scanner ausgestattet. Wenn also jemand anders euer Notebook im Zug gefunden hat, kann er damit gar nichts anfangen. Um an die Daten heranzukommen, müsste er sich mit dem Fingerabdruck identifizieren.

Vorsorge ist besser als Nachsorge

Mit der richtigen Software und ein paar weiteren Sicherheitsfeatures könnt ihr euren Arbeitsplatz vor unbefugten Zugriffen durch Dritte schützen. Eure Daten sind sicher, und ihr braucht euch keine Sorgen machen, dass sensible Informationen in die Hände von Datendieben gelangen.

Foto: Thinkstock, iStock, Lightcome